Horst Janssen

Horst Janssen zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Er gilt als Mythos, als Urgestein, als Ausnahmekünstler. Besonders in der Zeichnung und Druckgraphik hat er ein komplexes, überaus facettenreiches Werk geschaffen, das bis heute unerreicht ist. Er experimentierte mit den verschiedensten druckgraphischen Techniken wie der Radierung, dem Holzschnitt und der Lithographie und führte sie zu wahrer Meisterschaft. Seine Themen und Techniken, aber auch seine stilistische Vielfalt schöpfte er aus der Auseinandersetzung mit der abendländischen und fernöstlichen Kunstgeschichte. Janssens „Stil des Stilpluralismus“, seine freie und phantasievolle Verarbeitung verschiedener Vorbilder, zeugt von einer großen Sensibilität für den inneren Zusammenhang von Stil, Themen und Techniken. Keiner dieser Bereiche ist jeweils ohne die anderen zu denken.

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JANSSEN UND DIE BILDTRADITION

Janssens Vorbilder sind die Alten Meister. Vor allem das graphische Werk dieser „adoptierten Ahnen“ fasziniert ihn und hinterlässt tiefe Spuren im eigenen Schaffen: Rembrandts Radierkunst, Kirchners Holzschnitte und die elektrisierte Linienführung von Schieles morbiden Frauenfiguren dienen ihm als Leitbilder, um seinen eigenen Standpunkt zu finden und zu schärfen. Für seine Landschaften steht Claude Lorrain, für seine Selbstporträts Rembrandt Pate. Seine Liebe zum Abgründigen zeigt sich in der Beschäftigung mit Goyas „Capricci“, dem Symbolismus James Ensors und der „schwarzen Romantik“ Johann Heinrich Füsslis. Seine Kopien sind weniger Nachahmung, sondern Aneignung der Vorbilder.

Schon im Frühwerk experimentiert er mit verschiedensten Stilhöhen. Die noch ganz am Expressionismus der „Brücke“ orientierten frühen Holzschnitte entwickelt er zu fast gänzlich abstrakten graphischen Lösungen weiter, die er später so nicht wieder aufgreift. Die ersten Lithographien und Radierungen orientieren sich neben der Klassischen Moderne à la Picasso auch an zeitgenössischen Auffassungen wie etwa an Jean Dubuffets „Art Brut“ und Richard Oelzes spinnwebzartem Surrealismus. Deutliche Spuren hinterlässt auch der frühe, surreal-satirische Paul Klee.

Durch seinen Sammler und Förderer Gerhard Schack begegnet er den japanischen Meistern Hokusai, Hiroshige und Kawanabe. Ihre virtuose Beherrschung des Farbholzschnitts, aber auch die Verwandtschaft von Bild und Schrift in der Kalligraphie haben nicht nur den Bildkünstler, sondern auch den Schriftsteller Janssen fasziniert.

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JANSSENS THEMEN

Janssens Themen – Landschaft, Porträt, Stilleben, Selbstbildnis und Akt, die klassischen Gattungen der Kunstgeschichte – sind getragen von persönlichen Erfahrungen und oft äußerst emotional aufgeladen. Seine Themen kreisen um Eros und Tod – und um ihn selbst. Kaum ein anderer Künstler hat so viele Selbstporträts gemacht.

Natur und Landschaft

Die Landschaft wird seit den 1970er Jahren zu einem zentralen Thema, vorzugsweise in der Radierung, „die mit ihren Höhen und Tiefen, Rillen, Ritzen und Noppen vergleichsweise eine kleine Landschaft ist“. Es sind Erinnerungen an ausgedehnte Spaziergänge und Streifzüge durch die Natur, aber auch Seelenlandschaften, Stimmungsbilder seines Inneren. Die Natur stimuliert auch sein analogisches, überbordendes Sehen und regt ihn zu phantastischen Formexperimenten an.

Eros und Thanatos

Eros und Thanatos, die Liebe und der Tod, bilden eines der zentralen Spannungsfelder, die Janssen zeitlebens in immer neuen Variationen durchmisst. Neben zahlreichen, an kunsthistorischen Allegorien wie „Der Tod und das Mädchen“ und dem mittelalterlichen „Totentanz“ orientierten Darstellungen stehen der weibliche Akt und explizite Erotika. Frivoles Spiel trifft auf bedrohliche Begierde, anmutige Schönheit auf existenzielle Zerrissenheit, Menschliches auf Mechanisches und Weiches auf Hartes. Janssens Blick ist selten zärtlich, oft hemmungslos lüstern und manchmal auch sezierend wie der eines Chirurgen.

Maskerade und Entblößung

Neben Rembrandt hat wohl kaum ein anderer Künstler so viele Selbstporträts gemacht wie Horst Janssen. Sie sind Beglaubigung seiner Autorschaft und Spiegel seiner Selbstumkreisung. Oft von einem geradezu schonungslosen Blick auf die eigene Physis und Psyche geprägt, zeugen sie von seiner Lust an Mimik und Maskerade.

Bild und Schrift

Wortgewaltig und beobachtungssicher hielt Janssen Reden und schrieb Texte, fertigte kleine Miniaturen und lange Pamphlete, skizzierte seine Zeitgenossen und sezierte den Zeitgeist. Die Formen sind fließend: illustrierte Briefe und kommentierte Zeichnungen oder Plakate mit langen Texten wie Wandzeitungen – Janssen löste auch hier gern die Grenzen zwischen den Gattungen auf.

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JANSSENS TECHNIKEN

So wie ihn bestimmte Persönlichkeiten und Perioden der Kunstgeschichte zu bestimmten Themen anregen, beflügeln auch bestimmte Techniken Janssens Phantasie, die er in ungewöhnlicher und eigenständiger Weise für sich adaptiert. Höchste Vollendung erlangt er als Zeichner und Radierer. Aber auch im Holzschnitt, der Lithographie und der Photographie zeigt sich sein experimenteller Geist. Auch seine Aquarelle, Tuschzeichnungen und lavierten Federzeichnungen sind ausgesucht delikat.

Lithographie

Von 1952 bis 1956 experimentiert der noch junge Janssen mit der Lithotechnik. Im gekonnten Einsatz der Linie, den thematischen Variationen und dem freien Umgang mit Vorbildern wie Matisse und Picasso, Klee und Dubuffet zeigt sich seine virtuose Vielfalt.

Holzschnitt

Mit den Holzschnitten findet Janssen in den 1950er Jahren zu einem eigenen Stil, der ihn mit einem Schlag bekannt macht. Die vergleichsweise kleine Werkgruppe zeugt von einer frühen Stilbildung, einer eigenständigen Verarbeitung der kunsthistorischen Vorbilder und einer raffinierten graphischen, ins Abstrakte tendierenden Formensprache, die er später so nicht wieder aufgegriffen hat.

Radierung

Die wichtigste Technik im Oeuvre Horst Janssens ist die Radierung, die er 1957 von Paul Wunderlich erlernt. Der Verzicht auf Vorzeichnungen, das direkte Ritzen in die Druckplatte und der ungewöhnliche Einsatz von Farbe zeugen von seinem experimentellen Erfindergeist, mit dem er diese traditionelle Technik für sich adaptiert und zu neuen Höhen führt.

Zeichnung

Janssen zeichnete unentwegt. Es ist seine Art der Weltaneignung. Der Stift ist die Verlängerung des Auges und Instrument des Geistes, er vermittelt zwischen Realität und Phantasie. Janssen arbeitet aus der Erinnerung, aber auch ganz konkret vor dem Objekt. Die Zeichnung ist beides für ihn: das Festhalten des ersten Einfalls, der prima idea, und vollendetes Werk. Er fertigt flüchtige Skizzen und autonome Arbeiten, oft kombiniert mit Aquarell und Tusche.

Photographie und Collage

Für Janssen ist die Photographie eine Ergänzung zum Zeichnen. In beiden Medien geht es ihm um das genaue Sehen als Vermittler zwischen Innen- und Außenwelt. Die Photographien bearbeitet er mit Feder, Stift, Farbe und Ätzung. Entstanden ist ein experimenteller, ausgesprochen zeitgenössischer Werkkomplex, der einen ungewöhnlichen Einblick in Janssens bildnerisches Sehen gewährt.

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Horst Janssen, geb. 1929 in Hamburg, wuchs in Oldenburg bei seinen Großeltern auf. Bereits als 16-Jähriger besuchte er die Landeskunstschule in Hamburg und war Meisterschüler bei Alfred Mahlau. Zeitlebens der Figuration verpflichtet, entwickelte er eine virtuose Beherrschung nahezu sämtlicher graphischer Techniken und eine außerordentliche stilistische Vielfalt in Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte. 1968 vertrat er zusammen mit Richard Oelze und Gustav Seitz Deutschland auf der Biennale von Venedig. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1966 den Edwin-Scharff-Preis der Hansestadt Hamburg und 1968 den ersten Preis für Graphik der Biennale von Venedig. Horst Janssen starb am 31. August 1995. Zwei Jahre später richtet die Hamburger Kunsthalle ein eigenes Janssen-Kabinett ein. Im Jahr 2000 eröffnet das Horst Janssen-Museum in Oldenburg.

Lebenslauf

Leben und Werk

1929

geboren am 14. November in Hamburg

1930 – 1941

Er wächst bei seiner Mutter und den Großeltern in Oldenburg auf. Den Vater lernt er nie kennen. Sein Großvater adoptiert ihn.

1943

Tod der Mutter

1942 – 1944

Schüler der nationalpolitischen Erziehungsanstalt (Napola) in Haselünne. Förderung durch den Zeichenlehrer Hanns Wienhausen

1944

Janssen kommt nach Hamburg und lebt bei seiner Tante Anna in der Warburgstraße.

1946 – 1952

Studium für freie und angewandte Graphik an der Landeskunstschule in Hamburg, Meisterschüler bei Alfred Mahlau

1947 – 1948

Erste Veröffentlichung einer Zeichnung in der Wochenzeitung DIE ZEIT. Erstes Buch „Seid ihr alle da“ (Kasperle-Bilder von Horst Janssen), erscheint

1950

Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Geburt seines Sohnes Clemens. Erste Holzschnittarbeiten und Experimente mit verschiedenen monotypischen Drucktechniken

1952

Lichtwark-Stipendium der Stadt Hamburg. Janssen verlässt unfreiwillig die Landeskunstschule.

1953 – 1954

Beschäftigung mit der Lithographie

1955

Ehe mit Marie Knauer und Geburt der Tochter Lamme 1956

1957

Erste Ausstellung mit Holzschnitten in seiner Wohnung; Ausstellung Galerie für Moderne Kunst, Hannover. Wechsel zur Radierkunst unter Anleitung von Paul Wunderlich

1959

Trennung von Marie Knauer; Hochzeit mit Birgit Sandner und Trennung schon wenige Wochen später. So genannte „Kritzel-Periode“ in Anlehnung an Dubuffets „Art Brut“; Hinwendung zur Blei- und Farbstiftzeichnung.

1960

Hochzeit mit Verena von Bethmann-Hollweg und Geburt des Sohnes Philip 1961

1964

Kunstpreis der Stadt Darmstadt

1965 – 1966

Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg; Ablehnung einer Professur an der Landeskunstschule, Hamburg. Erste Werkschau in der Kestner-Gesellschaft, Hannover, die danach in verschiedenen deutschen Großstädten gezeigt wird.

1967

Tod seiner Tante und seines Lehrers Alfred Mahlau. Umzug nach Blankenese in seine „Burg“

1968 – 1969

Trennung von seiner Frau Verena. Erster Preis für Graphik der Biennale di Venezia. Reise nach Skandinavien

1970 – 1972

Anfang der 1970er Jahre entstehen verschiedene Mappenwerke, darunter „Hokusai‘s Spaziergang“ und „Hannos Tod“. Beginn der Zusammenarbeit mit seinem Drucker Hartmut Frielinghaus. Ausstellung in der Londoner Marlborough Gallery.

1973

Geburt des Sohnes Adam, von dessen Mutter Gesche Tietjens er sich im Jahr zuvor getrennt hat. Ausstellung in der Kestner-Gesellschaft Hannover und der Kunsthalle Hamburg. Die Suiten „Bettina“ und „Zerbi“ entstehen.

1974

Entstehung mehrerer Suiten sowie die Mappenwerke „Großer Totentanz“, „Alp – Variationen zu Johann Heinrich Füssli“ und „Caspar David Friedrich“

1975

Schillerpreis der Stadt Mannheim

1976

Retrospektive des zeichnerischen Werkes in der Kunsthalle Mannheim

1978

Plakatausstellung im Stadtmuseum Oldenburg. Biermann-Rathjen-Medaille der Stadt Hamburg

1980

Radiersuiten „Ergo“, „Nigromontanus“ und „Evelyn“. Ausstellung Art Institute of Chicago und Busch-Reisinger Museum, Cambridge, USA.

1981

Beginn der Zusammenarbeit mit dem Verlag St. Gertrude

1982

Ausstellungen Albertina, Wien; The Museum of Modern Art, Kamakura, Japan und Munch Museum, Oslo, Norwegen

1983 – 1985

Mappenwerke „Pfänderspiel“ und „Nihil ut umbra“. Wanderausstellung durch große amerikanische Museen

1986

Mappenwerke „Laokoon“ und „Svanshall verkehrt“. Ausstellung in Nowosibirsk und Moskau, UdSSR

1990

Er stürzt mit dem Balkon seines Hauses in die Tiefe; als Folge von Säureverätzung drohte die Erblindung; der „Unfallbericht 19. Mai (der Foliant)“ entsteht. Preis der Vereinigung „Die oldenburgische Landschaft“

1991

Ausstellungen Albertinum, Dresden; Odakyu Grand Gallery, Tokio, Japan und Munch Museum, Oslo, Norwegen

1992

Ehrenbürgerwürde der Stadt Oldenburg. Ausstellung Museum der bildenden Künste Leipzig

1995

Große Werkschau in der Stadt Oldenburg. Horst Janssen erleidet einen Schlaganfall und stirbt am 31. August; Beisetzung auf dem Gertruden-Friedhof in Oldenburg.

1997

Einrichtung des Janssen-Kabinetts im Neubau der Hamburger Kunsthalle für wechselnde Ausstellungen aus der Sammlung Gerhard Schack und dem Nachlaß Hartmut Frielinghaus

2000

Eröffnung des Horst-Janssen-Museums in Oldenburg

Stipendien, Preise und Ehrungen

2007

Einrichtung der Janssen-Bibliothek im Goßlerhaus in Hamburg-Blankenese

2000

Eröffnung des Horst-Janssen-Museums in Oldenburg

1997

Einrichtung des Janssen-Kabinetts im Neubau der Hamburger Kunsthalle

1992

Ehrenbürger der Stadt Oldenburg (die damit einhergehende Professur lehnte er kategorisch ab)


1990

Preis der Vereinigung „Die oldenburgische Landschaft“, Oldenburg

1989

erstmals vergebener Graphik-Preis der Griffelkunstmitglieder, Hamburg

1987

Medaille für Kunst und Wissenschaft der Freien und Hansestadt Hamburg

1978

Biermann-Rathjen-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg

documenta 6, Kassel

1975

Schiller-Preis der Stadt Mannheim

1968

1. Preis für Graphik, 34. Biennale Venedig

1965

Edwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg

1964

Kunstpreis der Stadt Darmstadt

1957

Stipendium des Kulturkreises im Verband der Deutschen Industrie

1952

Lichtwark-Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg

1951

Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

Ausstellungen (Auswahl)

2022

„Mein Auge ist ein Mund. Horst Janssen, Dieter Roth“, Galerie und Verlag St. Gertrude

2021

„Janssen und Japan“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg (Online-Ausstellung)

„Frühe Lithos,“ Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg (Online-Ausstellung)

2020

„Veränderte Sichten. Horst Janssen und die Architektur“, Horst Janssen Museum, Oldenburg

2019

„Holzschnitte“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg

„Farbradierungen“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg

„Lebenskleckse – Todeszeichen“, Sammlung Scharf-Gerstenberg, Berlin

„Kosmos Janssen: wie er schreibt….“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

„Kosmos Janssen: Horst Janssen und die Bildende Kunst“, Kunsthalle Emden

2018

„Biennale di Venezia 1968. Horst Janssen, Richard Oelze, Gustav Seitz“, Galerie und Verlag St. Gertrude

2017

„Süsser Terror – Janssens erotische Phantasien“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg

2016

„Gezeichnet, geritzt, gedruckt und gefärbelt“, Galerie und Verlag St. Gertrude

„Der Horst-Janssen-Archipel“, Altonaer Museum, Hamburg,

„Die Geister, die sie riefen … Lust- und Angstphantasien von Horst Janssen und Johann Heinrich Füssli“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2015

„Antlitz/Blickwechsel/Konterfei — HJ porträtiert“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg

2014 – 2015

„Vom Leben besessen — Freunde, Frauen und Anderes. Retrospektive zum 85. Geburtstag“, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg

2014

„Geile Sybillchen – Erotische Fantasien von Horst Janssen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2013 – 2014

„Wimpernschlag und Tiefenschärfe – Janssen photographisch“, Galerie und Verlag, St. Gertrude

2013

„Horst Janssen als Angeber X – Flegeleien und Verneigungen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2011

„Horst Janssen — Die Suche. Das Frühwerk,“ Kunsthaus, Stade

2009

„Horst Janssen — Die Retrospektive zum 80. Geburtstag“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg,

2008

„Nach „Ihm“ – Horst Janssen und Rembrandt“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg, Rembrandthuis Amsterdam

„Horst Janssen und die Niederländer“, Hamburger Kunsthalle

2007

„Horst Janssen – Genie im Unzeitgemäßen“, Käthe Kollwitz Museum Köln /

2006

„Die skandinavische Reise. Zeichnungen und Radierungen von Horst Janssen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

„Ausgesponnen und Meisterlich: Das Frühwerk von Horst Janssen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2005

„Horst Janssen: Die Kunst der Zeichnung“, Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus (Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus), Cottbus

„Horst Janssen – Farbradierungen“, Hamburger Kunsthalle

2005 – 11

„Horst Janssen – Eros und Tod“, Museum Folkwang Essen

2005

„Horst Janssen. Das Portrait“, Herforder Kunstverein,

2005 – 2004

„Egon Schiele – Horst Janssen: Selbstinszenierung. Eros und Tod“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg, Leopold Museum, Wien

2004

„Horst Janssen – Bäume im Gegenlicht – Von der Skizze zur Radierung“, Hamburger Kunsthalle

„Horst Janssen – Meisterzeichnungen“, Hamburger Kunsthalle

2003

„Licht und Linie – Horst Janssen und die Fotografie“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2002

„Krickelkrakeln + Uhupappen. Zeichnungen, Leporellos, Collagen und Objekte von Horst Janssen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

„Janssen und die Frauen“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

„Horst Janssen. Frauenbilder“, Hamburger Kunsthalle

„Horst Janssen — Eros und Tod“, Ernst Barlach Gesellschaft, Hamburg

2001

„Janssen sieht Goya“, Horst-Janssen-Museum, Oldenburg

2000

„Horst Janssen – Frühe Lithographien“, Hamburger Kunsthalle

„Horst Janssen – Drawings and graphics from the collection of Tete Boettger“, The State Hermitage Museum, St. Petersburg, Russland

„Totentanz. Horst Janssen, HAP Grieshaber“, Dom-Museum Hildesheim

1999

„Farbradierungen 1958 – 1995″, Herforder Kunstverein

„Horst Janssen. Frühe Meisterschaft, Hamburger Kunsthalle,

1994

„Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

1999

„Altonaer Museum, Hamburg

„Horst Janssen. Plakat-Kunst-Stücke“, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

1999 – 1998

„Horst Janssen — Das Portrait“, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

1999

„Über die Holzschnitte von Horst Janssen“, Burggrafiat der Stadt Alzey

1996

„Horst Janssen. Ich bin nur ganz Auge“, Bayerische Akademie der Schönen Künste, München, Kunsthalle Darmstadt, Käthe-Kollwitz-Museum, Berlin, KunstHaus, Wien

1995

„Horst Janssen. Selbst. Gewörtert“, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

„Horst Janssen. Landschaften“, Altonaer Museum, Hamburg

„Horst Janssen. Zwiesprache. Anspielung und Kopie“, Hamburger Kunsthalle

„Horst Janssen. Radierzyklen“, Stadtmuseum Oldenburg, Herforder Kunstverein

1992

„Horst Janssen. Der Foliant“, Deutsches Krankenhausmuseum, Oldenburg

1991

„Horst Janssen“, Odakyu Grand Gallery, Tokyo, Fukushima Prefectural Museum of Art, Tsukashin-Hall, Hyogo, Japan und Munch Museum Oslo, Norwegen

„Bobethanien. 100 Landschaften“, Staatliche Kunstsammlung, Albertinum Dresden

1990

„Horst Janssen. Drawings and Etchings“, Claude Bernard Gallery, New York

1989

„Horst Janssen“, Sammlung Gottorf. Stiftung und Besitz, Schleswig Holsteinisches Landesmuseum Schloss Gottorf, Kloster Cismar,

1988

„Horst Janssen. Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen. Radierungen und Lithographien“, Kunsthalle Emden, Stiftung Henri und Eske Nannen, Emden

1985 – 1986

„Horst Janssen. Zeitgenössische Graphiken und Zeichnungen aus der Bundesrepublik Deutschland“, The Gallery of Paintings of the Township, Nowosibirsk / Sovincenter of the Ministry of Trade and Industry of Russia, Moskau / Schleswig Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf

1983 – 1985

„Horst Janssen. Drawings 1979-1983, Etchings 1979-1983″, University of Iowa Museum of Art, Iowa City, Iowa / Oklahoma City Art Museum, Oklahoma City, Oklahoma / Everson Museum of Art, Syracuse, New York / Joslyn Art Museum, Omaha, Nebraska/ University of Rochester Memorial Art Gallery, Rochester, New York / Fort Wayne Museum of Art, Fort Wayne, Indiana / The Art Institute of Chicago, Illinois

1982

„Retrospektive auf Verdacht“, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

„Horst Janssen — Zeichnungen“, Graphische Sammlung Albertina, Wien

1981

„Postkarten“, Oldenburger Kunstverein

1980

„Horst Janssen, Paul Wunderlich. Radierungen und Steindrucke“, Kupferstich Kabinett Dresden

„Horst Janssen. Master Drawings“, The Art Institute of Chicago Illinois, 14.2.-30.3.1980 / Busch-Reisinger Museum, Havard University Art Museums, Cambridge, Massachusetts / Worthington Gallery, Chicago, Illinois

1979 – 1980

„Horst Janssen. Fünftzig und nochmal fünfzig zum Fünfzigsten Geburtstag aus der Sammlung Carl Vogel: Frühe und beiläufige Arbeiten, Angefangene Zeichnungen, Selbstporträts, Landschaften“, Kunstverein in Hamburg u.a.

1978

„Horst Janssen. Plakate“, Stadtmuseum Oldenburg

1973

„Horst Janssen. Handzeichnungen und Radierungen. Zu den Zyklen Hokusai’s Spaziergang – Die Kopie – Hanno’s Tod – Die Landschaft – Carnevale di Venezia“, Hamburger Kunsthalle / Kunsthalle Bielefeld

1968

„Horst Janssen, Richard Oelze, Gustav Seitz“, XXXIV Esposizione Biennale Internationale d’ Arte Venezia, Venedig

1966

„Horst Janssen. Zeichnungen, Aquarelle, Graphik“, Kunsthalle Basel, Schweiz

1965

„Werkschau Horst Janssen“, Kestner-Gesellschaft Hannover / Kunstverein in Hamburg

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