in Blei u. re.: „S122/82 (von fremder Hand)“
Das reizvolle Spiel mit der Schrift und der Versuch der Verewigung: Janssens Signatur in Stein gemeißelt, als Grabstein und -monument, von Ranken überwuchert und Blümen beblüht, stakt sie etwas schief aus der Erde, als hätten finstre Gestalten sie zur Seite geschoben, um aus der Unterwelt entkommen zu können. Und tatsächlich sieht man lauter kleine Tödlein, die aus den Gräbern kriechen und über das Trümmerfeld eines verlassenen Friedhofes klettern. Der Grabstein soll eigentlich der Menschen gedenken, sie dem Vergessen entreißen – und erinnert doch vor allem an ihre Vergänglichkeit!